In einem Artikel,1286,69206,00.html berichtet Wired von Plänen amerikanischer Mediziner, mit Nanomaschinen gegen Krebsgeschwüre anzugehen.
Die "Maschinchen" sind in diesem Falle spezielle Moleküle in der Größe weniger Nanometer (schon ein rotes Blutkörperchen hat 4000nm), die darauf programmiert werden können, Krebszellen aufzuspüren und sich an sie anzulagern.
Im ersten Schritt könnte man Krebszellen, die sonst noch gar nicht auffielen, finden, indem man die Nanomoleküle per Magnetresonanz oder unter floureszierendem Licht detektierbar macht.
Der nächste Schritt könnte so weit gehen, die Nanoteilchen "scharf" zu machen, indem man sie mit Metallatomen versieht. Durch elektrische oder magnetische Felder könnte man dann die Nanomaschinen mitsamt den Krebszellen vernichten.
Auch nach der Lektüre des passenden Crichton-Thrillers finde ich das eine vielversprechende Aussicht. Erste richtungsweisende Erfolge wurden sogar schon erzielt.