Nur wenige Tage, nachdem ich mich dafür entschied, meine Perl-Kursunterlagen freizugeben, macht sich Stefan Münz[1] in seinem Weblog Gedanken über die Schenk-Kultur im Internet
Seine Feststellung "Dass auf Autorenseite der Wunsch nach technischer Aufklärung stärker sein kann als der nach unmittelbarem Profit, blieb und bleibt immer noch vielen Anwendern unverständlich." kann ich gut nachvollziehen. Für diese Form des Idealismus erntet ja auch die OpenSource-Gemeinde immer wieder Unverständnis.
Anlass für Stefans Blogeintrag ist, dass sich nach einigen anderen Verlagen auch Addison-Wesley für das Thema "online kostenlos verfügbare Bücher" interessiert und jetzt mit seinem Buch "Professionelle Websites" einen Versuchsballon startet.
fn1. Stefan Münz wurde bekannt für sein Online-Kompendium SelfHTML, das inzwischen von einem ganzen Team betreut wird und das es ebenfalls als gedrucktes Buch zu kaufen gibt.